Lost in Lies

Titel: Lost in Lies

Autor: Jenna Mae Ledford

Sprecher: Martha Kindermann

Inhalt:

Nichts im Leben ist so wichtig wie Freundschaft und Liebe. Doch was, wenn das eine nur funktioniert, weil das andere zerbricht?Nach dem Tod ihrer Mutter wagen Valerie und ihr Vater einen Neubeginn in Berlin. Dort hilft ihr die quirlige Tessa dabei, das Leben wieder zu genießen.Voller Vorfreude auf den Sommer ihres Lebens starten die Beiden nach Abschluss ihres Studiums in das Abenteuer Summercamp Maine, wo sie als Betreuerinnen arbeiten.
Als Valerie dort auch noch auf Toni trifft und sich Hals über Kopf verliebt, scheint ihr Glück endlich wieder perfekt.
Doch während sie mit Toni auf Wolken schwebt, häufen sich Unfälle, in die ausgerechnet er jedes Mal verwickelt ist.
Am letzten Abend im Camp kommt es zur Katastrophe und Val muss erkennen, dass ihre Liebe zu Toni ein Preisschild trägt: Tessa.

Rezension:

Dieses Hörbuch war wirklich total interessant und auch spannend und ich freue mich riesig, dass ich für die Lovelybooks Hörrunde ausgewählt wurde.

Die Sprecherin Marta Kindermann fand ich okay aber leider hat sie, für mein Empfinden, das Buch ein wenig zu stockend gelesen. Auch das Verstellen der Stimme, bei den verschiedenen Charakteren, fand ich etwas zu extrem und hat mir nicht ganz so gut gefallen.

Die Geschichte an sich hat mich aber begeistert. Sie war spannend und interessant und zeigt, wie stark unser Freundeskreis uns beeinflussen kann. Gerade die beste Freundin, in Vals Fall war das ja Tessa, kann enormen Druck auf uns ausüben und unser Handeln zu deren Gunsten beeinträchtigen.

Tessa war mir natürlich nicht sehr sympathisch, denn sie nutzte in dieser Geschichte ihren Einfluss auf Val voll und ganz aus und gab alles um diese ganz für sich zu haben, was mit Val auch gut funktionierte.
Da diese absolut vertrauensseelig ist. Dementsprechend mochte ich Val zwar, hätte sie aber an einigen Stellen gerne, aufgrund ihrer Naivitiät, geschüttelt und ihr gerne gesagt, sie solle sich doch bitte ihre eigene Meinung bilden oder direkt mit den Personen sprechen, die es betrifft und nicht nur mit Tessa. 

Toni ist ein absouluter Sunnyboy, der kein Wässerchen trüben kann und er und Valerie passen meiner Meinung nach perfekt zusammen. Das gute an Toni ist, dass er sich nicht, wie Val, alles gefallen lässt, sondern auch weiß wie man Kontra gibt oder sich gegen Personen wehrt.

Fazit:

Im Großen und Ganzen eine lesenswerte Geschichte, die gegen Ende noch ein wenig mehr Spannung hätte bieten können, wäre das Geschen weiter ausgebaut worden. Punktabzug gibt es für die Sprecherin, die leider so gar nicht mein Fall war. Das ist aber glücklicherweise persönliches Empfinden und kann deshalb nicht als allgemeingültig erklärt werden!

Bewertung:

3,5 von 5

💛💛💛💔❤