Die Kriegerinnen von Taqali (1/)

 

Titel: Die Kriegerinnen von Taqali (Band 1 von )
Autor: Roman Odermatt
Verlag: Selfpublisher
Seitenanzahl: 223


Inhalt:

Er hat viel gesehen auf seinen Reisen, aber diese Frau raubt ihm den Atem. Kaum hat Malek bin Abd el-Kader der Kriegerin Kleopatra zur Flucht aus der Sklaverei verholfen, überschlagen sich die Ereignisse. Kleopatras Schwestern sind noch in Gefangenschaft und wurden verschleppt. Gleichzeitig bittet ein christlicher Bischof Malek darum, das Geheime Markusevangelium zu bergen — diese Schrift trägt den Schlüssel zur Versöhnung von Christen und Moslems. Doch Malek hat sich einflussreiche Feinde gemacht: Die wollen seinen Tod.

Rezension:

Als Roman Odermatt mir "Die Kriegerinnen von Taqali" zugesendet hat, habe ich mich wirklich sehr gefreut. Ich finde das Cover total ansprechend und Abenteuerromane sind ja sowieso genau mein Ding. Und nachdem ich es nun gelesen habe, freue ich mich noch mehr, da es wirklich gut war!
Es erinnerte mich an eine Mischung aus religiöser Mystik a la Dan Brown und seiner "Robert Langdon"-Reihe und Abenteuerreise. Das war wirklich der perfekte Mix, der Spannung erzeugt und mich fesselt.
Zwar hat der Autor auch ein paar Aspekte in Richtung Romantik einfließen lassen, diese waren mir jedoch fast ein bisschen zu schnell abgehandelt und hätten gerne noch etwas ausgebaut sein dürfen. Natürlich handelt es sich bei dem Buch nicht um einen Liebesroman, bei welchem die Romantik zu viel Platz einnehmen sollte aber wenn schon eine Liebesgeschichte mit Thema ist, dann darf diese auch minimal mehr vorhanden sein, meiner Meinung nach.
Der Schreibstil von Roman hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich super leicht und flüssig lesen. Ein paar Schwierigkeiten, hatte ich mit den vielen verschiedenen Namen und habe mir teilweise schwer getan die Zusammenhänge zwischen den Gruppen und die Zusammengehörigkeit der verschiedenen Völker heraus zu lesen. Eine Hilfe waren auf jeden Fall die Worterklärungen auf den letzten Buchseiten. Noch besser hätte es mir gefallen, wenn der Autor hier zusätzlich noch eine Karte mit hätte abdrucken lassen, damit man die Reise der Krieger richtig mit verfolgen kann.
Die Charaktere von "Die Kriegerinnen von Taqali" beruhen teilweise auf wahren Persönlichkeiten und teilweise handelt es sich um fiktive Personen. Der Hauptprotagonist des Buches, Malek, war mir von Beginn an sehr sympathisch und blieb es auch bis zum Ende, genauso wie Kleopatra.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf eine Fortsetzung der Reihe und hoffe auch hier wieder als Leserin ausgewählt zu werden!

Fazit:

Ein perfekter Mix aus Glaubens Mystik a la "Robert Langdon" und Abenteuerreise. Das Buch war super spannend, gut zu lesen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Bewertung:

3,5 von 5

💛💛💛💔

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