Diklon (1/) - Der Anfang vom Ende

 

Titel: Diklon (Band 1 von ) - Der Anfang vom Ende Autor: Mina Cult Verlag: Selfpublisher Seitenanzahl: 426 Lieblingszitat: "Sie waren ihre Garde, sie vermisste sie und bis zu ihrem Tod, waren sie die Familie, die ihr gerade am nächsten stand."




Inhalt:

Sklaverei, Ausgangssperren, genetische Experimente und Elend. Schmerz, Dunkelheit und Tyrannei. Das ist Diklons Realität, im Jahre 2085 – eine Welt, die besessen ist von einem körperlosen Dämon und seinen Anhängern. In einem Alltag, der aus nichts besteht, als dem Kampf um die eigene Existenz und das Leben seiner Liebsten. Während ein Bruchteil der Bevölkerung, an einer alten verblassten Weissagung festhält, welche die große Erlösung prophezeit. Aber wie sieht diese Zukunft aus, wenn ein vorherbestimmter Erlöser noch nichts von seinem Schicksal weiß? Und was geschieht, wenn er es gar nicht will?

Rezension:

Als erstes möchte ich mich nochmal recht herzlich bei Mina Cult bedanken, dass ich ihr Buch "Diklon" rezensieren darf und für das Leseexemplar hierfür.
Ich habe mich bei ihr beworben, da ich das Cover und auch den Klappentext von "Diklon" sehr ansprechend und spannend fand und ich wurde definitiv nicht enttäuscht, denn dies zog sich durch die komplette Geschichte weiter.
Mina hat einen interessanten und offenherzigen Schreibstil und somit nehmen auch ihre Protagonisten in "Diklon" kein Blatt vor den Mund. Ehrlich und ungehemmt sagen diese ihre Meinung und kabbeln sich auch mal untereinander, was ich sehr erfrischend fand. Dadurch spürte man die gute Beziehung der Gruppe untereinander.
Mina und auch Jazz waren für mich zu Anfang recht schwierige Charaktere, welche schon fast etwas egoistisch wirkten. Die beiden entwickeln sich jedoch im Lauf der Geschichte zu absoluten Teamplayern und vor allem Mina macht so eine extreme Entwicklung von dem verschlossenen und schnell reizbaren Gör bis hin zur empathischen und selbstaufopfernden Freundin.
Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend. Ich liebte es die verschiedenen Orte und Personengruppen kennenzulernen, denen Mina und Jazz auf ihrer langen Reise begegneten. Die verschiedenen Gebräuche und Kulturen sind von der Autorin super durchdacht und auch toll erklärt. Außerdem gefiel es mir sehr, wie viele neue Wegbegleiter und Unterstützer, die Mädchen auf ihrem Weg fanden und wie sich dadurch eine richtige "Familie" entwickelt.
Das vorletzte Viertel des Buches, der Aufenthalt im Amazonendorf, zog sich leider etwas länger dahin und ich persönlich fand, hier hätte die Handlung doch etwas schneller voran gehen können. Dies war jedoch nur ein minimales Manko, welches dann im letzten Viertel wieder voll aufgewogen wurde, denn da geht es nochmal so richtig zur Sache und die Autorin Mina lässt mich als Leser mit einem fiesen Cliffhanger zurück.

Fazit:

Ein sehr spannendes und interessantes Buch, welches sich nicht vor den Publikationen großer Verlage verstecken braucht! Ich freue mich schon die Reihe weiter zu lesen und Mina weiter auf ihrer Reise zu begleiten!

Bewertung:

4 von 5 💛💛💛💛  

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