Blut der Unterwelt


Titel: Blut der Unterwelt Autor: Anna Kleve Verlag: Selfpublisher Seitenanzahl: 544 Lieblingszitat: "Manchmal hasse ich dich dafür, nciht mehr der zu sein, der ich mal war. Doch dann merke ich wieder, wie sehr ich dich liebe, und kann den Hass nicht greifen."


Inhalt:

Als Hexenmeister Zephyr von einer Kräftepaktzeremonie flieht, landet er mitten in einem Angriff auf den Vampir Balor. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten hilft Zephyr dem Vampir. Erst durch diese Tat wird Balor ernsthaft auf den Mitschüler aus der Parallelklasse aufmerksam. Bald darauf wird auch Zephyr von krötenartigen Kreaturen angegriffen und bekommt dieses Mal Hilfe von Balor, wird jedoch trotzdem schwer verletzt. Nachdem er die Attacke überstanden hat, schließen die beiden Übernatürlichen ein Abkommen, um gemeinsam herauszufinden, wer dahintersteckt und diejenigen aufzuhalten. Dass mehr zu alle dem gehört, als sie je erwartet hätten und sich auch mehr zwischen ihnen entwickelt, können beide nicht erahnen.

Rezension:

Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar von "Rezensionselfpublisher" erhalten. Ich habe das Buch angefragt, da mich das Cover sehr angesprochen hat und auch der Klappentext klang wirklich interessant.
Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen.. Das Geschehen des Buches, im Bezug auf die Fantasy Geschichte, beschränkte sich leider wirklich so ziemlich auf das, was auch schon im Klappentext zu finden war und bot nur wenig Überraschungs- und Spannungsmomente.
Der Hauptaspekt von "Blut der Unterwelt" liegt in der Liebesgeschichte zwischen Zephyr und Balor. An sich fände ich das gut, da es sich um ein homosexuelles Pärchen handelt und es einfach viel zu wenig Bücher im Allgemeinen und vor allem im Fantasy Genre gibt, in welchen die Hauptprotagonisten nicht heterosexuell sind. Dementsprechend fand ich die Liebesgeschichte an sich gut und diese war auch gut ausgeschmückt und gefühlvoll rüber gebracht.
Der Fantasy Aspekt, ging dabei leider, wie schon angemerkt, sehr unter. Auch die Hintergründe der einzelnen Magien und auch "Bräuche" wurde nur leicht angeschnitten, so dass mir leider für das komplette Verständnis des Buches etwas gefehlt hat. Aufgrund der fehlenden Geschichte, war leider auch die Spannung kaum, bis hin zu gar nicht gegeben. Nur am Ende, als Zephyr dann in die Unterwelt eintaucht, steht das eigentliche Genre der Geschichte im Vordergrund und das Buch wurde etwas fesselnder. Leider wurde dies nicht genügend ausgebaut und hätte definitiv mehr Potential geboten.

Fazit:

Das Buch war sehr schnell zu lesen und ich hatte es innerhalb von zwei Tagen beendet, leider konnte es mich aber kaum fesseln und ich bin deshalb nicht überzeugt. Es bietet eine schöne homosexuelle Liebesbeziehung aber ansonsten nicht sehr viel. Die Idee hätte, meiner Meinung nach, leider etwas mehr Potential gehabt, als dann schlussendlich daraus gemacht wurde.

Bewertung:

2 von 5 💛💛      

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